Rennen, laufen, hetzen über Tage, Wochen und Monate – ums reine Überleben. Weltweit fliehen mehr als 60 Millionen Menschen vor Not, Krieg und Terror. Die Hälfte davon sind Kinder. Irgendwo wird ihre Flucht vorerst ein Ende finden. Vielleicht in unserer Stadt, in unserer Nachbarschaft.
Schauen wir sie an? Freundlich, offen, neugierig?
Schauen wir weg? Gleichgültig, ablehnend, hassend?
Schau mich an. Offen und mutig zeigen Asylsuchende ihre Gesichter und erzählen ihre Geschichte: Wer sie sind, warum sie fliehen mussten und was sie unterwegs erlebt haben. Wie es ihnen in Deutschland und in unserer Stadt geht.
Auch Deutsche erlebten im Zweiten Weltkrieg und in der DDR Flucht und Vertreibung. Sie berichten, wie es damals war und wie sich diese Ereignisse auf ihr Leben auswirkten.
Schicksale, die berühren und die unsere Augen für das Trauma von Krieg, Terror und Flucht öffnen:
Schau, ein Mensch.
11.12.19 – 31.01.20
RE/init e.V.
Feldhofstr. 1
45879 Gelsenkirchen
mo – fr: 08:00 – 16:00 Uhr
außer: 23. – 31.12.2019
Gruppen und Schulklassen sind herzlich willkommen – kurze Anmeldung erwünscht unter gesicht-einer-flucht@gmx.de
Die Ausstellung „Schau mich an – Gesicht einer Flucht“ wird gegen eine Gebühr verliehen. Die Übergabe der Ausstellung organisieren die Ausleiher*innen in der Regel selbständig. Bitte messen Sie ab, ob die Transportkisten in Ihr Auto passen (Vier Kisten: L: 100 cm x B: 44 cm x H: 30 cm). Bei weiten Entfernungen organisieren wir kostengünstig den Transport per Spediton für Sie. Sollte es keinen Anschlusstermin geben, erfolgt die Rückgabe vereinbarungsgemäß an uns.
Möchten Sie die Ausstellung in Ihre Stadt holen? Bitte schicken Sie uns eine Buchungsanfrage.
Weitere Informationen finden Sie auch in dem Flyer Wanderausstellung Schau mich an – Gesicht einer Flucht[1].